Innenausbau

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Schlafsack/Isomatte sollen in einem Netz im Deckel hängen.
Der Innenausbau hängt sowohl von der Länge als auch von der Höhe der Dachbox ab.
Ich weiß eh noch nicht, ob der Boden des Hängers wirklich eben ist; wahrscheinlich sind Längsbuckel eingebaut, damit er stabiler wird. Dann muss ich einen Unterbau für die Isomatte konstruieren. Statt Isomatte könnte ich den unebenen Bereich auch ausschäumen, dann spare ich mir die Isomatte, verliere allerdings an Volumen.

Kondenswasser

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Ein Dauerthema ist halt das Schwitzwasser. Das bildet sich direkt im Deckel, aber auch an der Plane. Eigentlich müsste ja ein komplettes Innenzelt in den Hänger, aber dazu fehlt der Platz. Ganz oben1 an der Plane müsste ein durchgehender Lappen drankommen, der sich mit Schaumstoffbrücken abspreizt. Dahinter ist ein Fliegengitter aufgespannt. Da das dann beinahe die höchste Stelle ist, sollte der Dampf dann eigentlich recht gut rausgehen. Beim Zuklappen faltet sich der Bereich nach Innen und stört nicht.
Kondensat lässt sich auch vermeiden, wenn ich den Deckel isoliere, weil er dann innen nicht kalt wird und sich weniger Schwitzwasser bildet. Ob es eine Flüssigkeit gibt, die man aufpinseln kann und die dann ca. 1 cm hoch aufschäumt? Oder ich klebe eine Trittschalldämmung2 in den Deckel; die hat ähnliche Eigenschaften.
Bei der Lösung, den Deckel nach vorne aufzuklappen, könnte ich im Bug eine Luftansaughutze einbauen, die im 45°-Winkel nach unten zeigt und bei aufgeklapptem Deckelfast waagerecht. Denn da dort die Wetterseite ist, darf auch bei Sturm kein Wasser eindringen. Hinter der Hutze sitzt ein langsam drehender Ventilator, der die Luft ansaugt.
Im Heck ist dieselbe Konstruktion noch einmal verbaut, nur mit einer 90°-Hutze und dort wird die feuchte Innenluft nach außen mit einem zweiten Ventilator abgeblasen. Die Ventilatoren können mit der Solarbatterie betrieben werden. Wenn sie gemeinsam 10 Watt verbrauchen, brauche ich über Nacht ca. 80 Wh3. Wenn bei 12 Volt der Akku 10 Ah4 hat, sind das 120 Wh; so könnte ich eine Nacht lang Luft umwälzen. Eine Wh wiegt ca. 10 Gramm; dann wäre die Batterie 1,2 kg schwer. Prost Mahlzeit! Brennerpass, ich komme! Emoticon: heult

Stuhl

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Einer der Innendeckel ist 50 cm breit und tief und ist doppelt gefaltet mit zwei Bändern an den Seiten und lässt sich zur Seite hochklappen, so dass man eine Lehne erhält. Falls das zu instabil bzw. schwer wird, kommt halt ein Klapphocker rein.

Innenausbau bei kurzem Hänger (2 m)

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Da nehme ich nehme meinen großen Ortlieb-Sack, fülle den mit dem ganzen Gerümpel und packe ihn auf die Hängerachse. Dann muss ich den Schlafsack in die Isomatte einrollen und ganz vorne deponieren. Das hätte aber den Vorteil, dass ich mit dem Sack auch gleich den Hänger ausgeräumt hätte.

Innenausbau bei langem Hänger (ab ca. 2,4 m)

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Da kann ich Isomatte und Schlafsack flach auslegen und habe vorne und/oder hinten noch etwas Stauraum.
Ich würde dann zwei Trennbretter quer in den Hänger bauen – eines vorne, eines hinten –, so dass ich in der Mitte den Platz zum Schlafen hätte. Das Gepäck bleibt im Trockenen in den zwei Fächern.

Innenausbau bei hohem Hänger (Boden/Deckel je ca. 25 cm hoch)

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Ist der Hänger hoch genug, baue ich bündig zur Kante der Bodenwanne einen leichten Unterbau über die ganze Länge. Das Problem hier ist aber evtl. dass die Kopffreiheit dann erheblich eingeschränkt ist und ich nur noch flach liegen kann. Der Unterbau besteht aus Platten, auf denen ich Liege und Rippen, die die Platten stützen und das Gepäck dazwischen am Herumrutschen hindern. Ein Teil des Fachdeckels zwischen, bzw. hinter den Reifen lässt sich herausnehmen und wird zum Tisch; sitzen tue ich auf der Liegefläche vor dem Reifen. Weiter hinten sitzen kann ich wegen der Hinterräder eh nicht.

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