Aufstellen des Anhängers

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Der Aufbau geschieht so: Man stellt sich links neben den Hänger (in Fahrtrichtung) und hebt den Deckel ab. Dazu muss aber Luft unter den Deckel strömen. Kommt die durch die Hutze im Deckel?
Nun sieht man Vorder– und Hinterwand flach im Hänger liegen. Beide haben an den Seiten L-Winkel aus Alublech, die die Seitenwände des Kastens umfassen. Nahe der Trennnaht zwischen den beiden Wänden befinden sich zwei Schnüre, die wie Griffe in den Wänden stecken. An dieser Schnur hebt man z. B. die Vorderwand hoch; sie stellt sich an einem Scharnier (Klavier– oder Klebeband) auf den vorderen Rand des Kastens. Ebenso verfährt man mit der Hinterwand. Nun kann man den Deckel aufsetzen, auch wenn die Seitenwände noch gar nicht stehen.

Die rechte Seitenwand liegt nun zuoberst; sie klappt man nach hinten (man steht ja links) und sie lehnt sich gegen die L-Winkel von Vorder– und Hinterwand. Kleine Keile im Deckel heben diesen beim Gegendrücken der Seitenwand leicht an, bis die Seitenwand hinter den Keilen in eine Falle rutscht.

Vor einem liegt nun die linke Seitenwand. Sie zieht man ebenfalls zu sich her hoch und lässt sie einrasten: fertig steht der Wohnanhänger.

Vorzelt

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Die linke Seitenwand besteht zum Großteil aus einer Klappe mit einem Scharnier nahe der Decke. Wenn man diese Klappe anhebt und mit zwei Stangen im 45°-Winkel fixiert, hat man ein Vordach fast über die ganze Hängerlänge und in ca. 1,5 Metern Höhe. Das Vordach hat unten einen umlaufenden Kragen. Auf dessen Innenseite kann man mit sechs Druckknöpfen und Klettband eine Vorzeltplane einhängen und mit zwei Heringen an den Ecken fixieren. Am Hänger hält die Plane mit Klettband und vier weiteren Druckknöpfen.

Der nun offene Bereich der linken Hängerseite ist mit einem Fliegengitter abgedeckt.
Schläft man ohne Vorzelt und mit heruntergeklappter Seitenwand, kann man an der Vorderwand eine Klappe nach außen hochdrücken, damit Frischluft einströmt. Auch diese Klappe ist mit Fliegengitter abgedeckt. Die Abluft entweicht durch einen Abzug im Dach. Dieser ist normalerweise durch die Solarfläche abgedeckt, lässt sich aber mit vier knickbaren Stangen aufstellen. Damit kann man auch gleich die Solarfläche in Richtung Sonne ausrichten.

Zubehör

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Eine der beiden Abdeckplatten im Boden ist herausnehmbar; sie kann man an der Hängerseite einhängen und mit zwei Klappstangen/einem Klappgitter zu einem Tisch umwandeln.
Wenn ich unter der Isomatte eine durchgehende Platte einlege, kann ich Matte und Schlafsack zwar elegant auf die rechte Seite hochklappen, wenn ich neben dem Hänger stehe, aber nicht, wenn ich drin bin. Wenn ich dagegen die Bodenplatten als Hochklapphilfe verwende, kann ich Schlafsack und Isomatte nur gut hochklappen, wenn ich beide Bodenplatten verwende. Dient die eine schon als Tisch, hängt die Matte hässlich runter. Vielleicht löse ich das mit Schnüren, die ich irgendwo einhängen kann oder mit einem dünnen Stoffstück über die ganze Länge.

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